Tobias Dehler

Guten Morgen, ganz Deutschland wünscht sich einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ganz Deutschland? Nein. Im Bergischen Land wünscht man sich einen guten Übergang. Für eine Region in der das Wort Bodenständigkeit noch aus Stahl geschmiedet wird klingt das bemerkenswert transzendent. Vielleicht aber steckt dahinter eine große Weisheit: wer nicht

Guten Morgen {{first_name}}, noch nie zuvor habe ich mich so einsam gefühlt, wie im Winter 2020/2021. Harter Lockdown zu Weihnachten, frisch getrennt in einem kleinen Appartement, Familie und Freunde auf Sicherheitsabstand, habe ich allein Runde um Runde tiefe Spuren in die Bergischen Waldwanderwege gelaufen. Kaum aufgewacht, war es

Guten Morgen {{first_name}}, die Ex-Vizepräsidentin des Europarlaments Eva Kaili hat, huch, 150.000 € in kleinen Scheinen in ihrer Brüsseler Wohnung gefunden. Was sich dann laut ihres Anwalts Michalis Dimitrakopoulos abspielte ist ganz großes Leugnungstennis: "Frau Kaili hat ihren Partner gefragt, was für Gelder das seien", fasst ihr

Guten Morgen {{first_name}}, bist du gestern morgen auch heftig zusammengezuckt? Sicher, der erste funktionierende Warntag war weit und breit angekündigt, aber als um 11 Uhr, mitten in einer Videokonferenz, mein Handy schepperte, hat mein Hasenherz doch eine Extrasystole eingeschoben. Die Sirene ein paar Minuten später warnte offensichtlich vor einem

Guten Morgen {{first_name}}, beim Anziehen von Schrauben kommt nach ganz fest, erst bombenfest und dann, *knuck*, sind sie wieder lose. So kommt mir gerade mein Gehirn vor. Voll, supervoll, *knuck*, leer. Der vorweihnachtliche Schaffensdrang ist allerorten wieder groß. Altes muss endlich fertig werden und vermeintlich Dringliches mal eben noch

Guten Morgen {{first_name}}, dieser Tage hat die Deutsche Telekom die letzte Telefonzelle demontiert und die Deutsche Bahn hat bekannt gegeben, dass sie ihr gedrucktes DB-mobil-Magazin nach 261 Ausgaben einstellt. Der kalte Geruch von Zigaretten, unwiderruflich eingeschmökt in die Bakelit-Hörer der gelben Häuschen, liegt mir noch heute in der Nase.

Guten Morgen {{first_name}}, diese Woche soll es soweit gewesen sein, der achtmilliardsten Mensch wurde geboren. Die Journalistin Kelsey Piper twitterte aus diesem Anlass: "Ich finde die Menschheit wirklich cool und besonders, und ich bin froh, dass es so viele von uns gibt, auch wenn wir es nicht schaffen,

Freitag, 8 Uhr. Kein Sammelsurium. Warum? Keine Ahnung. Achte gleich mal auf den letzten Absatz der Einleitung. War es Zufall? War es der lange Arm Elon Musks? Legt Luca Brasi mir bald einen Fisch vor die Tür? Keine Ahnung. Aber ich war bereit. Elons Server wohl nicht. Zweiter Versuch. Hoffentlich